Dienstag, 6. Dezember 2011

Weihnachtsplätzchen: Teil I

Jedes Jahr dauert es wieder ein Stückchen länger, um in die lang ersehnte Weihnachtsstimmung zu kommen. Obwohl sich die Städte ja wirklich Mühe geben, die Laternen, Bäume und Gebäude mit schönen Lichterketten und ausgefallenen Weihnachtsfiguren zu schmücken, kann ich mich wirklich erst immer in der letzten Wochen vor Heilig Abend dazu durchringen, an sowas wie Weihnachtsgeschenke zu denken oder trinke mit Freunden Glühwein. Liegt das am Älterwerden? Oder sind wir alle um diese Zeit des Jahres so sehr damit beschäftigt die "letzten" Besorgungen zu machen und wir vergessen, dass es auch ein Morgen nach den Feiertagen gibt?




Um dieses Jahr aber nicht wieder in meiner gewohnten Weihnachtsletaghie zu versumpfen, backe ich wie ein Weltmeister! Ich backe und schmücke und höre Marvin Gaye, Chris Rea und natürlich Wham!

Für meine ersten Plätzchen dieses Jahr habe ich mir sogar die Schwierigsten rausgesucht, damit ich mich nicht drücken kann: Zimtsterne! Die schmecken einfach am aller besten!

Zutaten für ein Backblech:

100 gr. Wallnüsse (gemahlen)
100 gr. Mandeln (gemahlen)
1 TL Zitronensaft
1 TL Kirschwasser
3 Eier
150 gr. Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
und natürlich 2 EL Zimt!!

Die Nüsse in einer Pfanne mit Butter leicht anrösten und dann in eine Schüssel geben. Ei trennen, denn man benötigt nur das Eiweiß. Das Eiweiß kräftig schlagen, bis es steif wird. Dann den Zucker dazugeben und so lange schlagen, bis der Zucker in dem Eischnee aufgelöst ist. ca. 3 EL von dem Eischnee zur Seite in eine separate Schüssel geben und aufbewahren für die Glasur! Zitronensaft, Kirschwasser, Zimt und Nüsse mit dem Eischnee vermischen.



Den fertigen Teig eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach den Teig zwischen Frischhaltefolie auswellen (ca. 1/2 cm Dicke) und die Sterne ausstechen. Die Sterne auf ein Blech legen und die zurückgestellte Schüssel mit dem Eischnee mit ein paar Tropfen Wasser verdünnen und auf die Sterne streichen. Zimtsterne über die Nacht ruhen lassen. Die Plätzchen am nächsten Tag in den Vorgeheitzten Ofen bei 220° ca. 5 Minuten backen lassen, danach auskühlen lassen. Es ist wichtig, dass man das zweite Blech nicht mehr so lange im Ofen lässt, so habe ich meine zweite Ladung Plätzchen ziemlich in den Sand gesetzt!

Viel Spaß beim zimtsternen! Und eine fröhliche Weihnachtszeit!

Dienstag, 8. November 2011

Ein typisch bayrisches Gericht!


Winterzeit ist Bratenzeit, sagt meine Oma immer! So habe ich letztes Wochenende versucht das ultimative bayrische Gericht für meine Freunde zu kochen: Ente mit Semmelknödel und Blaukraut! An einem schönen nebelverhangenen Sonntagnachmittag gibt es nichts Besseres – außer Kaffee und Kuchen!

Zutaten:

1 ganze Ente vom Metzger

2 Tüten Semmelknödelbrot

Frische Petersilie

Blaukraut (aus der dem Glas)

Milch

3 Eier

Salz

Pfeffer

Karotten

Zwiebeln

Lauch

Orangen

Geflügelbrühe

Das Gemüse klein schneiden, die Orangenschale abtrennen und alles in die Bratenreine geben. Die Ente kräftig mit Pfeffer und Salz würzen und dazulegen, Olivenöl darüber träufeln. Die Brühe in warmen Wasser erhitzen und dazugeben. Ab in den vorgeheizten Ofen und bei 180 Grad ca. 3 Stunden garen lassen. Immer mal wieder Öl dazu geben und nachsehen ob die Ente nicht zu gar wird, daher nach 2 Stunden die Temperatur auf ca. 140 Grad herunter drehen!

Wer auf eine extravagantere Entenbrühe steht, der sollte noch ein bisschen Ingwer und getrockneten Majoran dazugeben.

Für die Semmelknödel das Brot in eine große Schüssel geben, Petersilie klein schneiden, die Eier dazu und ca. einen halben Liter Milch auf dem Herd erhitzen. Alles schön zusammen manschen, mit den Händen kräftig durchkneten. Die Hände mit lauwarmem Wasser waschen und die Knödel je nach beliebiger Größe zu Kugeln formen, dabei kräftig zusammen pressen und unter das lauwarme Wasser halten! Die Knödel in einen großen Topf geben und das Wasser langsam erhitzen. Die Knödel sind ca. nach 20-30 Minuten fertig, aber zur Sicherheit einen Knödel aufschneiden und kontrollieren, ob er bis zur Mitte durch ist!

Das leichteste an dem ganzen Gericht war das Blaukraut. Da ich es ja nicht selbst gemacht habe, einfach in einen Topf aus dem Glas schütten, etwas Äpfel dazu schneiden und Wachholderbeeren hinzugeben und erhitzen!

E Voila! Wer hätte gedacht, dass es so einfach geht, ein so großartiges Gericht zu zubereiten?

Dienstag, 18. Oktober 2011

Die ultimativen Chocolate Cookies!

Wer hat nicht manchmal einfach das unbeschreibliche Verlangen leckerer Schokolade? Besonders jetzt, wenn es etwas kälter wird und die Temperaturen fallen, genehmigt man sich des Öfteren etwas Süßes. Doch immer nur kaufen? Besser man nimmt sich einen Sonntagnachmittag Zeit und packt selbst zu Hause etwas Feines. Da weiß man auch, was verwendet wird und kann seine ganz persönliche Note hinzufügen. Außerdem ist es nicht herrlich den süßen Duft von frisch gebackenen Cookies überall in der Wohnung zu haben?

ZUTATEN

180 Gramm Zartbitterschokolode

60 Gramm Bitterschokolade

1/3 Tasse Butter

3 große Eier (ich gebe immer 1-2 Eier mehr dazu als das Rezept sagt, dann wird das Gepäck etwas saftiger)

1 Tasse Zucker

¼ Tasse Mehl

½ Teelöffel Backpulver

½ TeelöffelVanillezucker

Eine Prise Salz

1 1/3 Tassen Kelloggʼs Knuspermüsli

2/3 Tasse Haferflocken

1/3 zerhackte Nüsse Ihrer Wahl

180 Gramm weiße Schokoladenchips

180 Gramm zartbitter Schokoladenstücke

ZUBEREITUNG

Den Ofen bei 190° vorheizen. Die Butter, die Zartbitterschokolade und die Bitterschokolade zusammen in einem Wasserbad erhitzen. Rühren, damit sich alles vermischt. Wenn geschmolzen, auf die Seite stellen. Mit einem Mixer die Eier und Zucker zusammen vermengen. Zu der geschmolzenen Schokolade dazu geben und alles vermischen. Danach das Mehl, Backpulver, den Vanillezucker und das Salz hinzufügen und wieder alles vermischen. Jetzt das Müsli, die Haferflocken, Nüsse und die restliche Schokolade hineingeben und wieder alles vermischen. Mit einem Esslöffel auf das Backblech geben. Hier können Sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ich nehme immer 2 Esslöffel für einen Cookie.

Mittwoch, 28. September 2011

Würziger Kürbis, Linsen und Ziegenkäse Salat

Halloween steht vor der Tür und es ist bereits Kürbiszeit. Wer so wie ich immer ein kleines Problem mit Kürbis hatte, wird dieses Rezept lieben, denn es zeigt nur die besten Seiten dieses Gemüses.

Zutaten:

¾ Tasse französische, grüne Linsen

6 Tassen kleingeschnittener Zuckerkürbis oder Butternuss

3 Esslöffel Olivenöl

1 Teelöffel Kümmel

1 Teelöffel geräucherte spanische Paprika

½ Teelöffel Meeressalz

4 Tassen Rucolasalat

1 Tasse Ziegenkäse, klein gekrümmelt

¼ Tasse klein geschnittene Minze

1 Esslöffel Rotweinessig

Zubereitung:

(1) Linsen in eine kleine Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. Für 10 Minuten stehen lassen. (2) Linsen in Salzwasser 30 Minuten kochen lassen. Sollen nicht matschig werden! Unter kaltem Wasser waschen und trocknen lassen. (3) Den Ofen auf 190° vorheizen. Den Kürbis in eine große Schüssel geben und 2 Esslöffel Olivenöl, Kümmel, Paprika und Meeressalz hinzugeben. Den Kürbis einzeln auf das Ofenblech verteilen und ca. 20 Minuten rösten lassen. Kürbis von Zeit zu Zeit umdrehen. Solange rösten bis er weich ist. (4) Alles in einer Schüssel vermischen und den Ziegenkäse, Rucola, die Minze, Essig hinzugeben. Salzen und Pfeffern. (5) auf verschiedene Teller verteilen und den übrig gebliebenen Käse verteilen. E voila!

Dienstag, 13. September 2011

Fish Day!


Es ist wieder Mal an der Zeit, gesund zu essen, sich nicht mit fettigen und verkochten Gerichten den Magen zu verderben. Der Körper schreit nach Vitaminen, nach frischen Zutaten und am besten nach lebendigen Fisch!

Darf ich euch vorstellen: Lachssteak auf Spinat und Honigkarotten

- Je nach Menge der anwesenden Personen: Jeweils ein Lachssteak
- Karotten
- Pinienkerne
- frischen Blattspinat

- Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
- Weißwein
- eine Zitrone

Den Blatspinat in den Topf geben mit etwas Olivenöl erhitzen. Öl in der Pfanne erhitzen, Karotten in Ringe schneiden (dürfen ruhig etwas dicker sein) und in die Pfanne geben. Einen Löffel Honig dazu mischen. Etwas kochen lassen. Die Steaks mit Salz und Pfeffer einreiben und dann in der Pfanne schwarf anbraten - von beiden Seiten. Eine Hälfte der Zitrone über der Pfanne auspressen. Wenn der Lachs außen schön knusprig ist und inne durch, dann mit Weißwein ablöschen und so lange kochen lassen, bis der Wein verkocht ist. Die Pinienkerne in einer separaten Pfanne in Olivenöl anbraten.

Den Spinat in die Mitte des Tellers geben. Das Steak darauf legen und die Karotten, sowie Pinienkerne um den Fisch herum legen. Und fertig ist das schmackhafte, gesunde Gericht!

Da die Karotten etwas süßlich schmecken, würde ich einen eher trockenen Weißwein dazu empfehlen.

Donnerstag, 11. August 2011

Orangen & Blaubeer Eis

Da ich ein unglaublicher Fan von Blaubeeren bin und sie eigentlich immer essen könnte, freut mich dieser Fund natürlich sehr! Ein Eis genau nach meinem Geschmack!

Zutaten:

½ Tasse Milch (Man kann jede Milch nehmen, von fettarmer bis richtig cremiger. Ich würde eine cremigere vorschlagen, dann ist der Geschmack einfach voller)

1 ¼ Tassen frisch gepresster Orangensaft

¼ Tassen Blaubeeren

Alle Zutaten vermischen und in vorgefertigte Form. Ab in den Gefrierschrank und ca. 5+ Stunden stehen lassen. Oder solange es eben gefroren ist.

E Voila!

Donnerstag, 4. August 2011

Wassermelone & Feta

Wenn der Sommer schon nicht vor unserer Tür scheint, dann bringen wir ihn eben auf unsere Teller und in unsere Mägen. Und wer sich jetzt denkt, Wassermelone und Feta passen nicht so recht zusammen und schon gar nicht in einen Salat, der sollte dieses Rezept ausprobieren, sich umstimmen lassen und der Lieblingsgast bei jedem Grillfest werden.

Aufgepasst:

1/2 Wassermelone, geschnitten in kleine Würfel
1 1/2 Tassen grieschischer Feta, einfach mit der Hand zerkrümmeln
1 Tasse Oliven, kernlos und halbiert
1/4 Tasse Basilikumblätter, in kleine Streifen geschnitten
Oliven Öl
Balsamico
getoastetes Brot
Salz, Zucker, Pfeffer

Die Zutaten schneiden und alles in eine große Schüssel geben. In einer anderen Schüssel das Dressing vorbereiten: Balsamico-Essig und Oliven Öl zusammengeben, Salz und Pfeffer dazugeben und eine kleine Brise Zucker darüber streuen. Das Dressing über die angerichtete Salatschüssel geben, gut vermischen und zum Schluss mit den Basilikumstreifen und den getoasteten Brotwürfel garniereb. E Voila!

Freitag, 22. Juli 2011

Griechischer Salat.



Es gibt viele Variationen und viele misslingen. Daher habe ich mich auf die Suche nach dem besten Rezept für den leckersten griechischen Salat begeben und ich glaube, dass ich am Ende meiner Suche angekommen bin und den Meister küren darf. Ich habe es hier und da noch etwas abgeändert. Z.B. bei dem Dressing, welches nur noch aus Öl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas Honig.

Zutaten.

Für den Salat.

· 4 persische Gurken

· 1 rote Paprikaschote

· 1 mittlere rote Zwiebel

· 2 Tassen Mini-Datteltomaten (Italien!)

· Eine Hand voll frischem Basilikum

· 1 Tasse Oliven

· 1 Dose Cannellini Bohnen

· 3 Blöcke Fetakäse

Für das Dressing.

· 2 Zitronen

· Olivenöl

· Rotweinessig

· Salz

· Pfeffer

· Honig

Zubereitung.

Eigentlich muss man nichts anderes machen, als das Gemüse (Tomaten, Gurken, Paprika, und Zwiebel) klein schneiden und in einer Schüssel zusammen vermengen. Den Basilikum klein hacken und zusammen mit den Oliven und den Bohnen zum dem Rest geben.

Dressing.

Olivenöl und Rotweinessig in einer kleineren Schüssel zusammen geben. Salz und Pfeffer dazu. Eine Zitrone halbieren und über dem Dressing auspressen. Zum Schluss noch 1-2 Löffel Honig darunter mischen, um einen leichten süßlichen Geschmack zu bekommen (Wer nicht darauf steht, kann den Honig natürlich auch weg lassen).

Über den Salat geben und alles gründlich durchmischen.

Letzte Feinarbeiten.

Den Feta in große Barren schneiden und auf den Salat in den einzelnen Salattellern legen. Die andere Zitrone noch über die einzelnen Teller ausdrücken. Baguette frisch im Ofen aufbacken und dazu reichen.


Bilder sind von Jen Gotch
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