Montag, 26. Juli 2010

"Leichte Küche" im Sommer - was ist das?

„Im Sommer isst man leicht“, lautet eine alte und beliebte Hausfrauenweisheit. Leicht essen? Das kann wohl jeder. Sich ein Essen aus dem Kühlschrank zu holen und es aufzuwärmen, ist doch wirklich ganz leicht. Aber so ist der Satz natürlich nicht gemeint. Das „leicht“ bezieht sich darauf, dass der menschliche Körper, wenn es draußen eh schon so heiß ist, nicht auch unbedingt viel Fett braucht. Anstatt „schwere“ Ballaststoffe und Fett zu sich zu nehmen, sollte man im Sommer eher leichte Salate und Nudelgerichte essen. Eher Gemüse und Obst statt Fertigpizza und Schnitzel.

Die mediterrane Küche ist zwar auch sehr fleischlastig (vor allem die Griechische), doch viele ihrer Gerichte eignen sich hervorragend für heiße Sommertage. Was gibt es schöneres, als nach einem schwül-heißen Sommertag Abends eine Portion Pasta oder einen griechischen Salat zu verspeisen? Am Besten noch mit einem guten Glas Wein? Natürlich kann man auch kreativ sein. Schon alleine bei den Nudelgerichten sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt. Konsultieren Sie doch einfach mal ein entsprechendes Kochbuch und lassen Sie sich verzaubern. Unser Tipp: Leicht essen, den Sommer schwer genießen!

Mittwoch, 21. Juli 2010

Essen und Trinken im Rekordsommer - nützliche Tipps

Der Sommer hat Deutschland immer noch fest im Griff, und alles stöhnt unter der unerträglichen Hitze. Nun ist das Gebot „Viel trinken, leicht Essen“ für den Sommer ja altbekannt, aber in diesem Jahr mit seinen Rekordtemperaturen empfiehlt es sich besonders. Doch was darf man unter einem „richtigen“ Sommeressen eigentlich genau verstehen?

Die eine, allgemein gültige richtige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Jeder versteht etwas anderes darunter. Für die meisten bedeutet „leicht essen“ im Grunde hauptsächlich: Wenig Fett, mehr Salate oder leichte Nudelgerichte. Obst und Frucht spielen auch eine wichtige Rolle. Fleisch ist bei so einer Hitze eher eine Alternative für den Abend, wenn die Sonne nicht mehr so brennt und die Temperaturen einen angenehmen Wert erreicht haben.

Und bei den Getränken? Hier gilt: Nichts zu stark gekühltes. Auch wenn es uns die Werbung weismachen will, aber eisgekühlte Getränke sind bei starker Hitze nicht zu empfehlen. Eher etwas leicht gekühltes oder lauwarmes trinken, davon dafür richtig viel. Vier bis fünf Liter Wasser pro Tag dürfen es schon sein. Das gute, alte Wasser ist im Sommer die weitaus bessere Wahl gegenüber süßen Kalorienbomben wie Cola oder Limonade.

Dienstag, 13. Juli 2010

Tipps für die Mittagspause in München - Teil 2

In dieser Fortsetzung des ersten Teils will ich Ihnen vor allem italienische Lokale in München vorstellen, die sich gut für die Mittagspause eignen.


Wir beginnen in Maxvorstadt, genauer gesagt in der Gegend des Stiglmaierplatzes, wo ich Ihnen ja erst kürzlich das Pinocchio (Nymphenburger Str. 33) präsentiert hatte. Direkt um das Eck von dort, in der Pappenheimer Straße 3, befindet sich die kleine Paninoteca Aquamarina, die von Außen eher unscheinbar aussieht, innen aber liebevoll eingerichtet ist. Hier gibt es eine herrliche italienische Küche, die zudem auch noch preiswert ist. Die Gerichte bewegen sich preislich etwa um die 6 Euro, darin inbegriffen sind jedoch hausgemachte Panini als Vorspeise und ein Salat. Das Essen schmeckt auch noch sehr lecker, weshalb sich ein Besuch im Aquamarina nicht nur für die zahlreichen Arbeitnehmer der Gegend lohnt.


Ein Klassiker-Tip ist hingegen das Ristorante Bei Mario in der Adalbertstraße 15. Seit 1966 gibt es das traditionsreiche Haus in der Nähe der Ludwigs-Maximilians-Universität, und dank der Qualität vor allem seiner Pizzen hat es sich bis heute schadlos gehalten. Während die Preise abends teilweise durchaus gepfeffert sind, ist das Mittagsmenü äußerst preiswert. Für 7 Euro bekommt man nicht nur eine täglich wechselnde Pizza, sondern auch einen Salat und einen Fruchtcocktail gereicht. Zudem gibt es neuerdings auch die Möglichkeit, sich für noch weniger Geld eine einfache Pizza – Margherita, Funghi etc. - zum Mitnehmen geben zu lassen. Es lohnt sich! Denn nicht umsonst genießt „der Mario“ den Ruf, immer noch die beste Pizza Münchens zu machen.


Wer es eilig hat und für wenig Geld annehmbar essen will, kann in eines der Restaurants der Kette Pasta e Basta gehen. Von diesen Restaurants gibt es insgesamt fünf in München, beispielsweise in der Amalienstraße (direkt hinter der Universität) oder in der Feilitzschstraße an der Münchener Freiheit. Die Pizzen sind zwar teilweise etwas dünn und spärlich belegt, schmecken jedoch für ihren wirklich günstigen Preis durchaus OK. Auch an den Nudelgerichte kann man angesichts des geringen Preises wenig kritisieren. Wie gesagt, für Eilige ist das Pasta e Basta eine gute Alternative. Wer es qualitativ hochwertig mag und dafür auch mal ein bis zwei Euro pro Gericht mehr zahlen will, findet in München sicher ansprechendere Optionen.


Demnächst geht es hier weiter mit den Tipps für die Mittagspause in der "Weltstadt mit Herz"!

Dienstag, 6. Juli 2010

Tipps für die Mittagspause in München

Mittagspause – wo gehen wir etwas essen? Diese Frage stellt sich wohl jeder Arbeitnehmer, in dessen Betrieb keine Kantine vorhanden ist. Vor allem in einer geschäftigen Millionenstadt wie München, in der die Preise mancherorts ja durchaus gesalzen sind. Gibt es dort, besonders in der Innenstadt, überhaupt preiswerte und trotzdem ansprechende Lokalitäten, in denen man einen Happen zu sich nehmen kann? Aber natürlich gibt es die.


Zum Beispiel die Kantine im Justizpalast (Prielmayerstraße 7, Karlsplatz/Stachus). Vom Namen darf man sich nicht abschrecken lassen, denn die Kantine ist für jedermann frei zugänglich – der Wachmann am Eingangstor lässt einen ohne Fragen passieren. In der Kantine werden täglich mehrere wechselnde Hauptgerichte und Beilagen angeboten. Der Preisrahmen der Hauptgerichte bewegt sich dabei etwa zwischen 3 und 6 Euro, ist also für jedermann erschwinglich. Über die Qualität kann man sich dabei auch wirklich nicht beschweren - manchmal kann man in der Kantine sogar richtige kulinarische Glückstreffer landen!


Ebenfalls in der Altstadt und damit direkt im Zentrum angesiedelt ist Wolfs Brotzeitladen (Altheimer Eck 1, nähe Neuhauser Straße). Dort findet der hungrige Angestellte neben Snacks und Backwaren auch warme Mahlzeiten – jeden Tag wird eine im Wechsel angeboten, die meist zwischen 3,50 und 4,50 kostet. Wer es eilig hat, liegt hier genau richtig, auch wenn nicht immer höchste Gaumenfreuden garantiert sind.


Etwas weiter im Nordwesten, am Stiglmaierplatz, befindet sich das Pinocchio (Nymphenburger Straße 33), das sowohl Restaurant als auch Eisdiele ist. In der Mittagspause kann man sich dort entweder hineinsetzen und die durchaus leckeren Pizzen und Nudelgerichte vor Ort genießen, oder sich etwas mitnehmen. Bei Mitnahme sind die Gerichte sogar noch billiger, es gibt sie ab 3,50€! Hier gibt es wirklich gutes Essen für wenig Geld.

Eine weitere Empfehlung für Freunde des italienischen Essens ist das Baldini in der Sendlinger Straße 7. Hierbei handelt es sich um eine kleine, aber herzliche Trattoria in einem lauschigen Innenhof, in der der Chef noch selber kocht. Jeden Tag gibt es wechselnde Gerichte, die auf einer großen Holztafel angeschrieben sind und sich preislich etwa zwischen 4 und 7 Euro bewegen. Vor allem im Sommer eine lohnende Alternative!


Das waren nun nur vier Beispiele von vielen. Es gibt in München dutzende weitere preiswerte und trotzdem gute Restaurants für die Mittagspause. Es ist also nicht alles überteuert in der bayerischen Hauptstadt – auch wenn wir uns das spätestens beim Preis für die Oktoberfest-Maß wieder denken werden.